Englischer Name: Hollyhock

Volkstümliche Namen: Bauerneibisch, Baummalve, Gartenmalve, Herbstrose, Pappelrose, Roseneibisch, Schwarze Malve, Stockmalve

Sie treibt bis über 2 Meter hohe Blütenstände mit großen, dekorativen Blüten und gilt als eine typische Leitpflanze für den Bauerngarten. Besonders schön wirkt sie aber auch aufgrund ihrer Höhe als Solitäre an Mauern und Zäunen, oder als Beethintergrund-Pflanzen.  

Es gibt sie in gelb, weiß, rosa oder pink.

Stockrosen blühen von Juli bis in den Oktober, mitunter bis zum Frost. 

Die Blüten werden vor allem von Hummeln angeflogen und befruchtet.

An wachstums-idealen Stelle vermehren sich Stockrosen durch Selbstaussaat.

Stockrosen wachsen meist zweijährig, seltener länger. Unsere Stockrose begleitet uns nun schon ein paar Jahre. Falls sie sich dann doch einmal verabschieden sollte, ist es besser, Samen zu sammeln. Die Samen werden entweder im gleichen Sommer in die Erde gebracht, oder erst als Vorkultur an einer anderen Stelle oder in Töpfen. Im September sollten sie auf jeden Fall an die Stellen im Garten kommen, an denen sie im nächsten Jahr blühen sollen. Im darauf folgenden Jahr blühen sie.

Die Stockrose benötigt viel Wasser und Nährstoffe. Sie gedeihen also am besten in einem humusreichen Boden (Versorgung der Pflanzen mit Kompost), der gut Wasser speichern kann. 

Dass sie auf der Insel Texel (siehe Fotos) so schön wachsen liegt wohl an der guten, salzhaltigen Luft ;-) 

Die Bilder findet Ihr auf pixomio.de