Knoblauch

lässt sich gut im Garten kultivieren.
 
Wenn der Knoblauch einmal im Garten ist und man ihn auswachsen und überwintern lässt, ist man das ganze Jahr über mit Knoblauchgrün, oder Knoblauchknollen, versorgt. 

Der Geschmack ist frisch und sehr intensiv, und mit das erste Grün im Jahr. 
Auf Brot, oder im Salat. Sehr appetitanregend!

Knoblauch ist winterhart. 

Zu jeder Jahreszeit, wenn der Boden frostfrei ist, können die einzelnen Zehen, der großen Knolle (Foto Glasschale), in die Erde gesteckt werden. 

Aus jeder Zehe entwickelt sich bis zum Herbst eine neue Knolle, aus deren Mitte, ein Blütenstängel mit Fruchtknoten treibt. 

Im Spätsommer, wenn der Fruchtknoten ausgereift ist, ernte ich davon die kleinen Brutzwiebeln. 
Einzelne lege ich erneut in die Erde und im nächsten Frühjahr erscheint das erste, zarte, Grün. 


Diese winzigen Zwiebelchen entwickeln sich über Jahre, wieder zu Knoblauchknollen, jede mit vielen einzelnen Zehen. 
Und diese Knollen treiben dann wieder Blütenstängel mit Fruchtknoten, die die kleinen Brutzwiebeln enthalten.

So schließt sich der Kreis.

Im Winter, auf der Fensterbank, wachsen die kleinen Knoblauchkügelchen, oder einzelne Zehen, auch in einem Blumentopf. Und da, am gesündesten, in einfacher Gartenerde.

Bilder bei: pixomio.de

Küchentipps in: ich-koch.de